WOHNUNGSLOSE FRAUENFrauen sind sehr häufig im Vorfeld ihrer Wohnungslosigkeit oder bedingt durch ihre Wohnungsnot Gewalterfahrungen ausgesetzt. Deshalb müssen frauenspezifische Angebote örtlich getrennt sein von denen für Männer. Sie haben ein Anrecht auf ein Hilfesystem ohne Angst vor sexuellen Belästigungen und sexueller Gewalt. Nur so können sie ihre Gewalterfahrungen bearbeiten. Die Hilfebedarfe von Frauen unterscheiden sich wesentlich von denen der Männer und erfordern spezifische Leistungen. Die besonderen sozialen Schwierigkeiten werden häufig verschärft durch:
Die AGJ Wohnungslosenhilfe sah aufgrund der zunehmenden Anzahl an hilfesuchenden Frauen in ihren gemischtgeschlechtlichen (männerdominierten) Einrichtungen im Landkreis einen Hilfebedarf an solitären frauenspezifischen Hilfegeboten.
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